Demokratiegespräch – Eine Ausstellung der Fachakademie für Sozialpädagogik
Studierende an der Ursulinen-Fachakademie für Sozialpädagogik auf einer künstlerisch-philosophischen Entdeckungsreise
Demokratie mit wenig Farbe und Verzicht auf gängige Symbolik sichtbar und begreifbar zu machen: Dies ist dabei das Ziel der Studierenden an der Ursulinen-Fachakademie für Sozialpädagogik. Die zukünftigen pädagogischen Fachkräfte hinterfragten den Sprachgebrauch in einem übergreifenden Projekt der Fächer Sozialkunde und Kunst. Der hohe Stellenwert des Alltagsgesprächs für die Demokratie wurde dabei herausgearbeitet.
Stimmen werden nicht nur im Wahlprozess gegeben, sondern erheben sich im alltäglichen Austausch. Wo Menschen Gesicht zeigen, unterhalten sie sich über Themen, die sie bewegen. Nicht selten kreisen Smalltalk und intensive Gespräche um gesellschaftliche und politische Fragen. Meinungsfreiheit wird in unterschiedlichen Medien und rasend schnell sowie von einer Vielzahl von Menschen gelebt. Eigene Meinungen und Haltungen beeinflussen die Mitmenschen, formieren sich mitunter zu neuen Bewegungen.
Der Zukunftswunsch der nachwachsenden Fachkräfte formuliert sich in dem Aufruf, im Rahmen der eigenen Meinungsfreiheit für Wort und Haltung vermehrt Verantwortung zu übernehmen. Was bedeutet es, Verantwortung zu übernehmen oder was bedeutet es nicht? Verantwortung ist oft nicht sichtbar und trotzdem spürbar. Diese und ähnliche Gedanken werden auf der philosophischen Entdeckungsreise künstlerisch aufgegriffen.
Begleitende Medien
Bilder
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* Beteiligte Personen und Eindrücke zur Ausstellung